Derzeit kursieren bundesweit gefälschte Schreiben, die angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) stammen. In diesen Schreiben wird die vermeintlich verspätete Abgabe von Steuererklärungen beanstandet, verbunden mit der Aufforderung zur Zahlung von mehreren Hundert Euro. Teilweise wird von „Mahnbescheiden“ oder „Säumniszuschlägen“ gesprochen.
Wichtige Hinweise zur Erkennung der Fälschungen:
Die Schreiben wirken auf den ersten Blick offiziell.
Die verwendeten IBAN-Kontonummern führen (bisher) zu Konten im Ausland, insbesondere nach Spanien.
Das Layout kann stark an echte Behördenpost erinnern, enthält jedoch häufig sprachliche Ungenauigkeiten oder unübliche Formulierungen.
Was ist zu tun?
Ignorieren Sie solche Schreiben. Sie stammen nicht vom Bundeszentralamt für Steuern.
Nehmen Sie keine Zahlung auf ausländische Konten vor.
Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie uns bevor Sie reagieren.
Bitte informieren Sie auch Ihre Mitarbeitenden und andere betroffene Stellen in Ihrem Unternehmen über diesen Betrugsversuch, um Schaden zu vermeiden.
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